Separatisten bilden Regierung in Katalonien

Die Separatisten in der spanischen Region Katalonien haben sich in Barcelona in letzter Minute auf eine Koalitionsregierung geeinigt. Möglich wurde dies durch den Rücktritt des Chefs der bisherigen Regionalregierung, Artur Mas.

Moderation: Simone Fatzer, Redaktion: Matthias Kündig

Die Separatisten in der spanischen Region Katalonien haben sich in letzter Minute auf eine Koalitionsregierung geeinigt. Möglich wurde dies durch den Rücktritt des Chefs der bisherigen Regionalregierung, Artur Mas. Hätten sich die Koalitions-Partner bis heute Abend nicht einigen können, wären Neuwahlen nötig geworden.

Einzelne Beiträge

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Separatisten bilden Regierung in Katalonien

Laufzeit 2 Minuten 24 Sekunden. , Hans-Günther Kellner

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Paris gedenkt der Terroropfer

Laufzeit 2 Minuten 52 Sekunden. , Charles Liebherr

In Paris, auf der Place de la République gedachten heute ein paar Hundert Menschen der Opfern der Terror-Attentate vor einem Jahr. Die einfache Zeremonie war der Abschluss vieler Feiern während der ganzen Woche. Bei den Attentaten im Januar letzten Jahres starben in Frankreich mehr als 140 Menschen.

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Brüsseler Sorgen wegen Polen

Laufzeit 5 Minuten 17 Sekunden. , Oliver Washington

In Brüssel ist man besorgt über das forsche Vorgehen der neuen polnischen Regierung, vor allem in Rechtsfragen. Am Mittwoch wird die EU-Kommission deshalb entscheiden, ob sie erstmals gegen einen Mitgliedstaat ein neues Verfahren in die Wege leiten soll, den so genannten Rechtsstaatsmechanismus. Unser EU-Korrespondent hat darüber mit der früheren EU-Justizkommissarin Viviane Reding gesprochen.

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Saudiarabien nutzt Erdöl als politische Waffe

Laufzeit 5 Minuten 54 Sekunden. , Simone Fatzer

Mohammed bin Salman Vizekronprinz von Saudiarabien hat gegenüber dem britischen Economist über einen Börsengang des staatlichen Erdölkonzerns Aramco gesprochen. Aramco herrscht über gut 15 Prozent der weltweiten Erdölreserven. Das ist rund 10 mal soviel, wie der grösste kotierte Erdölkonzern Exxon Mobil. Ein Gespräch mit Toby Matthiesen, Islam- und Politikwissenschaftler an der Universität Oxford. Er ist Spezialist für Saudi-Arabien und die Golfstaaten

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Ägypter lesen Orwells «1984»

Laufzeit 3 Minuten 35 Sekunden. , Jürgen Stryjak

Seit Sonntag hat Ägypten wieder ein Parlament. Dass dieses ein Gegengewicht zum autokratischen Präsidenten Sisi bilden wird, glaubt niemand im Land. Die grösste Fraktion will einen Teil der Macht des Parlaments an den Präsidenten abtreten.
Derweil gehen staatliche Stellen mit aller Härte gegen ihre Kritiker vor. Kein Wunder ist in Ägypten ein Buch zum Bestseller avanciert, das den totalen Überwachungsstaat zum Thema hat.

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