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Trotz harter Arbeit auf der Farm, gönnt sich die Familie Wetter ab und zu ein heisses Bad unter freim Himmel.
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Typisch Schweden: Familie Wetter gönnt sich ein Bad im Hot Tub

Viel Zeit zum Entspannen bleibt Anita Wetter und ihrer Familie nicht. Auf Ihrer Farm in Skärvången bei Föllinge tummeln sich zweihundert Milchziegen, fünfzig Schafe, Schweine und Kühe. Vor sechs Jahren zog es die 34-Jährige nach Schweden. Die Agronomin hat ihren Traum als Bäuerin wahr gemacht.

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Zwar sind die Arbeitstage lang und hart, dafür besitzen die Selbstversorger ein seltenes Luxusgut: Viel Freiheit! Anita Wetter und ihr Mann Manuel sind beide Agronomen. Den Traum von einem Landwirtschaftsbetrieb konnten sie nur in Schweden verwirklichen, sagt die Bündnerin aus Bonaduz: «Eine Farm in dieser Grösse, wäre für uns in der Schweiz aus finanzieller Sicht undenkbar.»

Auf dem Bauernhof betreibt die Familie Wetter neben dem normalen Bauernbetrieb eine Schlachterei. Auf Anfrage schlachten sie Tiere aus der Umgebung. Am Anfang brauchte sie viel Überwindung, gibt Anita Wetter zu: «Ich habe immer noch Mühe eigene Tiere zu schlachten, die ich aufwachsen sehe. Diese Arbeit verrichtet dann mein Mann!»

Schlittenhunde beliebt bei den Besuchern

Als hätten sie nicht schon genug Tiere, versorgt Anita Wetter zusätzlich auch noch zwanzig Huskys. Für Touristen unternimmt sie Schlittentouren in der faszinierenden schwedischen Winterlandschaft. Selber fährt sie Husky-Rennen. Manchmal bezwingt die dreifache Mutter sogar Routen von vierhundert Kilometern: «Da komme ich körperlich schon an meine Grenzen.»

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