Zum Inhalt springen

Header

Audio
Am Fasnachtsumzug Luzern, 2011.
keystone
abspielen. Laufzeit 12 Minuten 31 Sekunden.
Inhalt

Fasnachtstrubel: Vorsicht im Gedränge!

Dieser Tage beginnt vielerorts in der Schweiz die Fasnachtszeit, für viele die schönste Zeit des Jahres. Jubel, Trubel, ausgelassene Stimmung, das ist die eine Seite. Es gibt aber auch Gefahren, die man im Auge behalten sollte. «Espresso» sendet live aus der Fasnachtstadt Luzern und unterhält sich nach dem Urknall mit Experten über Brandgefahr und Taschendiebe.«Es kann heikel werden», sagt Brandschutzexperte René Stüdle. Wichtig sei, dass man sich bereits beim Betreten des Restaurants über mögliche Fluchtwege informiert. Generell gibt der Fachmann aber Entwarnung: «Die Wirte halten sich im Allgemeinen sehr gut an die Brandschutz-Richtlinien». So gäbe es genügend Fluchtwege und auch die Dekoration sei aus schwer brennbarem Material.Kurt Graf von der Luzerner Kantonspolizei hingegen wurde bereits mit einigen Einsätzen konfrontiert. «Wir hatten bereits die ersten Taschendiebstähle», dies sei an der Fasnacht leider normale, da die Anzahl an Delikten sprunghaft ansteige. Uniformierte aber auch Zivilpolizisten stünden daher rund um die Uhr im Einsatz. Als wichtigster Tipp rät der Polizist: «Tragen Sie nicht all Ihr Geld am selben Ort und meiden Sie grosse Menschenmassen.» Sobald sich an der Fasnacht eine grosse Menge versammelt, haben die Diebe leichtes Spiel.

Mehr von «Espresso»