Tschechiens Premier unter Druck
Tschechiens Premier Mirek Topolanek ist nach einer Niederlage seiner konservativen Bürgerpartei bei Senats- und Regionalwahlen unter Druck geraten. Von allen Seiten wird sein Rücktritt gefordert.Die oppositionellen Sozialdemokraten trugen bei den Senats- und Regionalwahlen unerwartet den Sieg davon. Sie werden künftig in allen 13 Regionen das Sagen haben und im Senat, der oberen Parlamentskammer, stehen ihre Chancen gut, die bürgerliche Mehrheit zu knacken. Die Wahlen galten als wichtiger Test. Die Stimmung hat sich offenbar klar gegen die bürgerliche Regierung gedreht. In zweieinhalb Monaten hätte Topolanek die EU-Ratspräsidentschaft übernehmen sollen.
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