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Zeitungen werden teurer

Schweizer Zeitungen erhöhen im nächsten Jahr auf breiter Front die Preise. Von der Erhöhung betroffene Jahres-Abonnemente werden zwischen 2 und 7 Prozent teurer.

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Gründe dafür seien nebst gesunkenen Werbeeinnahmen unter anderem die Konkurrenz durch das Internet, neue Postgebühren und höhere Papierkosten, sagen Verlagshäuser.

Experten gehen davon aus, dass die Preise in den nächsten Jahren weiter steigen werden.

 

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Zeitungen werden teurer

Laufzeit 5 Minuten 52 Sekunden. , Rafael Zeier
Schweizer Zeitungen erhöhen im nächsten Jahr auf breiter Front die Preise. Die Aufschläge liegen zwischen 2 und 7 Prozent. Am stärksten steigt der Preise für ein Jahres-Abonnement bei der «NZZ» gefolgt vom «Tages Anzeiger». Ebenfalls teurer werden unter anderem «Aargauer Zeitung», «Basellandschaftliche Zeitung», «Berner Zeitung», «Bund», «Solothurner Zeitung», «Sonntag», «St.Galler Tagblatt» und «Weltwoche». Noch nicht bekannt ist, um wie viel die «Basler Zeitung» aufschlagen wird.

Als Grund für die Preiserhöhung nennt die «NZZ» die gesunkenen Werbeeinnahmen und die Konkurrenz durch das Internet. Andere Verlagshäuser, die ihre Preise ebenfalls erhöhen, nennen zusätzlich noch die Erhöhung der Mehrwertsteuer, steigende Papierkosten und höhere Postgebühren.

Aber nicht alle Zeitungen passen ihre Abnonnementspreise an. Unter anderem haben «Blick», «Blick am Sonntag», «Neue Luzerner Zeitung», «WOZ», «Südostschweiz» und «Sonntagszeitung» für sich und ihre angeschlossenen Regionalblätter keine Preiserhöhung angekündigt. Dies nicht zuletzt, weil manche von ihnen in den letzten Jahren die Preise bereits erhöht haben.

Der Medien-Experte Karl Lüönd ist überzeugt, dass die Zeitungspreise in den nächsten Jahren weiter steigen werden. Im Print-Bereich sei die Tendenz klar. Gar nicht klar sei der Trend hingegen bei den digitalen Zeitungen, die inzwischen fast jedes Verlagshaus anbietet. Bei den sogenannten E-Paper unterscheiden sich die Preis-Modelle und Angebote drastisch. Da die Technik noch neu und wenig etabliert ist, würden Verlagshäuser mit verschiedenen Preis-Modellen experimentieren, sagt Karl Lüönd. In Zukunft könne sich die digitale Zeitung aber sehr wohl durchsetzen. Erst müsse sich aber zeigen, welches Modell sich im Markt bewährt.

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