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Kontroverse um die Tötung von Fischen
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Kontroverse um die Tötung von Fischen

Der Besitzer einer Fischzucht im St. Gallischen Oberriet droht mit der Schliessung seiner Anlage. 400'000 Fische sind bedroht. Dies wegen einem Streit mit den Behörden um die Tötungsart seiner Fische. In der Melander-Fischzucht in Oberriet werden die Fische mit kaltem Wasser betäubt. Anschliessend werden sie in einer Trommel getötet. Laut dem Bundesamt für Veterinärwesen ist dies gemäss Tierschutzgesetz nicht erlaubt. Gesetzeskonform ist hingegen das Betäuben mit Strom. So verspürt der Fisch bei der Tötung nichts mehr. Diese Methode wenden alle grossen Fischzuchten in der Schweiz an. Bio-Fische werden auf alle Fälle tierschutzkonform getötet. Für ein entsprechendes Label wird auch die Art der Tötung in Betracht gezogen.

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