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Vielseitig und vielfach ausgezeichnet: Der Regisseur Dominik Graf.
Keystone
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Dominik Graf, der Regisseur zwischen Tatort und Schiller-Drama

Wenn der deutsche Überraschungsroutinier Dominik Graf einen Münchner «Tatort» wie «Aus der Tiefe der Zeit» inszeniert, setzen sich sogar die Naserümpfer vor die Glotze. Und wenn er Berlin fünfhundert Minuten lang «Im Angesicht des Verbrechens» zittern lässt sowieso.

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Seit seinen Anfängen in den 70er-Jahren hat er haufenweise Film- und Fernsehpreise gewonnen, darunter ganze zehn Grimme-Preise, zum Beispiel 2006 für «Polizeiruf 110: Der scharlachrote Engel». Vom Fernsehkrimi über den Dokumentar-Essay bis zum grossen Kinospielfilm bespielt er jedes Format und jedes Genre mit Können und Brillanz. An der Berlinale im Februar präsentierte er das monumentale Kinokammerspiel «Die geliebten Schwestern», 170 verspielte Minuten um Friedrich Schiller und die von Lengefeld Schwestern. Diesen April ist er mit der ganzen Bandbreite seines Schaffens im Stadtkino Basel zu Gast und heute bei Michael Sennhauser in Reflexe.

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