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Sarkozy (li) und Medwedew wollen Beziehungen verbessern.
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EU und Russland reden wieder miteinander

Nach dem Streit über den Georgien-Krieg haben Brüssel und Moskau am Gipfeltreffen in Nizza den Dialog wieder aufgenommen. Sie konnten aber nicht alle Differenzen beilegen.So forderte EU-Ratspräsident Nicolas Sarkozy im Kaukasus-Konflikt weitere «Fortschritte» beim Abzug Russlands aus Georgien. Der russische Präsident Dmitri Medwedew aber bestand darauf, dass Moskau die Forderungen des Friedensplans vollständig erfüllt hätte. Im Streit um Raketenschutzschilde einigten sich Sarkozy und Medwedew auf eine Sicherheitskonferenz. Bis dahin wolle man nicht über die Stationierung von Raketen sprechen, die nichts zur Sicherheit beitrügen, so Sarkozy.Eine gemeinsame Position fanden Russland und die EU auch zum Weltfinanzgipfel in Washington. Medwedew unterstützte auch die Forderung der EU, einen weiteren Gipfel zu veranstalten, nach dem der designierte US-Präsident Barack Obama sein Amt angetreten hat.

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