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Deborah Levys Roman «Heim schwimmen» war auf der Shortlist für den Booker Prize 2001 und ist jetzt auf Deutsch erschienen.
Reuters
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Literatur im Gespräch: Packend erzählte Sinnkrisen

Gediegene Familienferien an der Côte d'Azur, eine zufällige Begegnung in Montevideo, die zu einer Freundschaft führt. Da würde man nicht erwarten, dass Welten zusammenbrechen. Aber genau das geschieht in den Romanen des Wahl-Uruguayers Carlos María Domínguez und der in London lebenden Deborah Levy.

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In «Heim schwimmen» von Deborah Levy (* 1959 in Südafrika) lässt sich ein berühmter Schriftsteller im noblen Ferienidyll samt Entourage von einer psychisch kranken Stalkerin in den Abgrund treiben.

«Der verlorene Freund» von Carlos María Domínguez (* 1955 in Buenos Aires) beginnt schon mit einem Paukenschlag: dem Suizid eines kunstbegeisterten Notars. Für den erst kürzlich gewonnenen Freund ist dieser Tod ein Rätsel mit ungeahnten Folgen.

Überraschend und packend forschen die beiden Bücher nach dem Sinn des Lebens. Britta Spichiger und Rainer Schaper diskutieren sie mit Franziska Hirsbrunner.

Buchhinweise:

  • Carlos María Domínguez. Der verlorene Freund. Aus dem Spanischen von Susanne Lange. Suhrkamp Verlag, 2013.
  • Deborah Levy. Heim schwimmen. Aus dem Englischen von Richard Barth. Klaus Wagenbach, 2013.

Tipps:

  • Wiglaf Droste. Sprichst du noch oder kommunizierst du schon? Neue Sprachglossen. Edition Tiamat.
  • Karen Thompson Walker. Ein Jahr voller Wunder. Aus dem Amerikanischen von Astrid Finke. btb Verlag.

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