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Was nichts kostet, ist doch etwas wert

Bis 50 Prozent der Schweizer Bankkunden bezahlen ihre Rechnungen mittels Online-Banking. Statt das ältere Sicherheits-System mit Streichlisten bieten viele Banken mittlerweile ein System via SMS oder eines mittels zusätzlichem Gerät an. Dafür werden zum Teil Gebühren erhoben. Dies ist für die Sicherheit jedoch nicht ausschlaggebend, wie Experten gegenüber «Espresso» erklären.Entscheidend für die Sicherheit: Der Kunde muss den Zugangscode von seiner Bank auf einem vom Internet unabhängigem Weg erhalten. Am sichersten wäre hierbei, wenn jede Transaktion mittels Code bestätigt würde - dies allerdings auf Kosten der Bedienerfreundlichkeit. Pflicht auf Kundenseite ist laut Experten ein aktuelles Betriebssystem sowie ein neues Antivirenprogramm. Internetbanking auf dem Handy steckt noch in den Kinderschuhen. Bei der mobilen Anwendung auf einem Smartphone besteht die Gefahr, dass der Sicherheitscode auf dem gleichen Weg zum Gerät kommt wie das Internetbanking. Deshalb ist bei einem entsprechenden App der Postfinance, die ein solches Angebot als bisher einziges Bankinstitut in der Schweiz anbietet, noch immer nötig, ein Gerät mitzunehmen, welches einen Code generiert. 

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