Von seinem speziellen Humor zeugen vor allem Songs aus seinem Film-Musical «The Producers». Der Reiz an dieser Produktion besteht darin, dass es jede «political correctness vermissen lässt und sich fortan Witze über Juden, Schwule, Schwarze und Blondinen leistet.
Der Vorwurf mangelnder Feinsinnigkeit hat Brooks schon immer kalt gelassen. Sei es in seinen Parodien über Western-, Horror-, Thriller- oder Star Wars-Filme.
Die scharfzüngigen Filmhandlungen wirken sich auch auf die Soundtracks aus. Mal bissig-zynisch, dann wiederum sentimental-mitreissend. Musikalische Gefühlsschwankungen, die von keinem interessanter inszeniert werden können, als von Mel Brooks.