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Mohammed Assaf (Tawfeek Barhom) will weg vom Gazastreifen auf die Showbühne.
Praesens
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«The Idol» - Ein Palästinenser will singen

«The Idol» ist nicht der erste Film über eine Talentshow, aber der erste über «Arab Idol» und den Palästinenser Mohammed Assaf, der 2013 das arabische Pendant von «American Idol» gewonnen und seinesgleichen einen Jubelmoment beschert hat.

Die wahre Geschichte hat das Potential, nach dem Hollywood-Produzenten ständig Ausschau halten: Ein Nobody überwindet alle Hindernisse, um über Nacht ein berühmter Sänger und Volksheld zu werden.

Regisseur und Co-Autor Hany Abu-Assad schildert zu Beginn ausführlich die Kindheit von Mohammed Assaf, der mit seiner Schwester und zwei Freunden im Gazastreifen eine eigene Band gründet, die für wenig Geld an Hochzeiten auftritt.

Unglaubliche Geschichte
Sieben Jahre später wagt er als Jugendlicher die Reise nach Kairo, wo die Castings für «Arab Idol» stattfinden. Wie Mohammed sich an den Grenzposten vorbei schummelt und wie er schliesslich zu seinem Casting-Ticket kommt, wäre allein schon Stoff genug für einen spannenden Film.

Obwohl Hany Abu-Assad die unglaubliche Geschichte letztlich als Feelgood Movie inszeniert, spart er die misslichen Lebensumstände im Gazastreifen nicht aus. Deshalb funktioniert «The Idol» sowohl als Unterhaltung als auch als Sozialdrama.

Trailer / Interview Hany Abu-Assad / CNN über das reale Vorbild

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