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Die freie Schulwahl gefährdet laut CVP den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
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CVP will keine freie Schulwahl

Die CVP sagt Nein zur freien Schulwahl. Das haben die Delegierten an ihrer Versammlung in Basel nach wochenlangen Diskussionen überraschend klar entschieden. Ob Eltern unabhängig von ihren finanziellen Verhältnissen frei entscheiden können, ihr Kind in die öffentliche oder in eine private Schule zu schicken, war in der CVP lange umstritten.Am Samstag verabschiedeten die Delegierten einstimmig ein Positionspapier, das der freien Schulwahl eine Absage erteilt und öffentliche Schulen gegenüber Privatschulen stärkt. Zudem unterstützt es das Projekt zur Harmonisierung der Schule (HarmoS).Die Delegierten sprachen sich auch deutlich gegen die freie Wahl des Schulstandortes innerhalb der öffentlichen Schule aus. Solches gefährde den gesellschaftlichen Zusammenhalt, die Schulqualität und bringe unnötigen Mehrverkehr, wurde etwa argumentiert.

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