Burma stimmt ab trotz grosser Not
Trotz der verheerenden Zustände nach dem Wirbelsturm hat die Junta in Burma die Not leidenden Menschen über ein umstrittenes Referendum über die Verfassung abstimmen lassen. Von den 1,5 bis 2 Millionen Not leidenden Menschen in Burma haben nach Angaben der Uno bisher erst rund eine halbe Million Hilfslieferungen erhalten. Trotz zahlreicher Appelle behinderte die Junta die internationalen Helfer weiter dabei, die von der Katastrophe heimgesuchten Menschen zu versorgen. Sie weigerte sich auch, den Termin für die Abstimmung über die Verfassung zu verschieben. In den meisten Landesteilen waren die Wahllokale geöffnet, nur in den am schwersten betroffenen Gebieten wurde die Abstimmung um zwei Wochen verschoben. Frage an Peter Achten in Burma: Wem wollen die Generäle vormachen, in Burma herrsche Normalität?
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