In diesem intensiven, hochpoetischen Buch hält ein junger afrikanischer Immigrant in einer Gefängniszelle Rückschau auf sein durch einen katastrophalen Fehlschlag gefährdetes junges Leben zwischen Tradition, Niemandsland im Pariser Gürtel und einer leidenschaftlichen Liebe.
Wilfried N'Sondé, 1968 in Brazzaville geboren, kam mit fünf Jahren in die Region Paris. Nach einem Politologie-Studium an der Sorbonne zog er Anfang der 90er-Jahre nach Berlin, wo er als Musiker, Chansonnier und Sozialbetreuer mit Jugendlichen arbeitete.