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Strassenlampen in der Nacht abschalten

Im Zuge der Energiespar-Debatte entscheiden sich immer mehr Gemeinden, die Strassenbeleuchtung in der Nacht zwischen 1 und 5 Uhr abzuschalten. Damit können sie über ein Drittel der Stromkosten für Beleuchtung einsparen.In der Schweiz schalten mittlerweile etwa ein Drittel der Gemeinden in der Nacht das Licht ab. In den Kantonen Zürich, St. Gallen oder Thurgau ist dies weit verbreitet. Auch im Kanton Bern schalten etwa die Hälfte der Gemeinden in der Nacht die Strassenbeleuchtung ab. Im Tessin und in der Westschweiz brennt die Strassenbeleuchtung meistens noch die ganze Nacht.Total geben die Gemeinden jedes Jahr 150 Millionen Franken für die 1000 Giga-Watt-Stunden aus, welche für die Strassenbeleuchtung verbraucht wird. Das ist ein Drittel der Energie, welche das Atomkraftwerk Mühleberg jedes Jahr produziert.Oft bleibt jedoch im Dunkeln ein ungutes Gefühl. Von Seiten der Polizei gibt es jedoch keine konkreten Anhaltspunkte, dass die Kriminalität bei unbeleuchteten Strassen zu nimmt.Hörer-Diskussion: Strom sparen oder Licht auf nächtlichem Heimweg?

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