Wohl kaum ein Zeitalter hat sich eindringlicher mit dem Nebeneinander von Tod und Leben auseinandergesetzt als der Barock. Das Ende des sogenannten Mittelalters und der Übergang zur Neuzeit war begleitet von der Erfahrung der „Vanitas, der Vergänglichkeit der Welt. Eine Erfahrung, die viel lyrische Schwermut hervorbrachte. Verbunden jedoch zuweilen auch mit einem leichten Augenzwinkern, wie das folgende Gedicht von Johann Hermann Schein.
Johann Hermann Schein: O Sternen Äugelein!
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