Ferkelkastration weiterhin umstritten

Ab 2010 müssen Ferkel bei der Kastration betäubt werden. Weil die Grossverteiler nur Fleisch von kastrierten Tieren akzeptieren, müssen die Schweineproduzenten nun umstellen.

Wenig Preissenkungen trotz billigen Rohstoffen
Im 2008 mussten die Konsumenten bei vielen Grundnahrungsmitteln schmerzhafte Preiserhöhungen hinnehmen. Nun sind die Rohstoffpreise teilweise massiv gefallen - dennoch sind noch nicht alle Lebensmittel wieder auf dem früheren Preisniveau.

Digitalfotografie

Die Ferien sind vielerorts vorbei, Espresso stellt die Frage: Was tun mit den digitalen Fotos?

Einzelne Beiträge

Ferkelkastration weiterhin umstritten

04:32 min, Matthias Schmid

Ferkel dürfen ab Anfang 2010 nicht mehr ohne Narkose kastriert werden. Knapp die Hälfte der Schweineproduzenten haben bereits einen Kurs besucht, in dem sie die fachgerechte Bedienung der Narkosegeräte lernen.

Mit der Kastration wird der sogenannte Ebergeruch verhindert. Dies wäre auch mit einer Impfung oder der Ebermast möglich. Die Schweizer Grossverteiler akzeptieren jedoch nur Fleisch von kastrierten Tieren.

Die Alternativen dürften in der Schweiz laut Experten erst wieder aktuell werden, wenn sie sich in Europa durchgesetzt haben. Holland will ab 2015 statt auf die Kastration auf die Ebermast setzen.

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Wenig Preissenkungen trotz billigen Rohstoffen

06:52 min, Yvonne Hafner

Im letzten Jahr haben die Grossverteiler die Lebensmittelpreise grossflächig erhöht. Dies mit dem Argument, dass die Rohstoffpreise massiv angestiegen seien. In den vergangenen sechs bis zwölf Monaten sind die Rohstoffpreise auf dem Weltmarkt wieder deutlich gesunken - trotzdem haben die Experten bis jetzt noch keine grossflächigen Preissenkungen beobachtet.

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Nach dem Knipsen fängt die Arbeit erst an!

08:17 min, Reto Widmer

Hunderte, tausende Fotos auf der Computerfestplatte. Und jetzt? Die Fotos direkt am Computer der Familie zeigen, oder als DVD-Diaschau am Fernseher? Selber ausdrucken oder ein Labor beauftragen? Und hat das gute alte Fotoalbum überhaupt noch eine Berechtigung? «Espresso» klärt auf.

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