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Eine Verfolgung über den Dächern von Paris mit Idris Elba: nichts Neues, aber dennoch spektakulär.
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«Bastille Day» - Bombe in Paris

Ausgerechnet während der EM in Frankreich startet mit «Bastille Day» ein Actionfilm, in dem es um Terroristen geht, die sich Paris als Ziel ausgesucht haben. James Watkins' Thriller bietet aber nicht nur Action, sondern auch Witz und einen originellen Plot.

Eine Frau spaziert splitternackt durch die Strassen von Paris. Nein, das ist keine Kunstaktion und auch kein Femen-Protest, sondern das Ablenkungsmanöver des Taschendiebs Michael Mason (Richard Madden).

Für einen Actionfilm ist das eine ziemlich überraschende Auftaktszene, eine Szene, die auch gleich verschmitztes Augenzwinkern signalisiert. Und es ist kein leeres Versprechen, «Bastille Day» hat tatsächlich Humor und einen cleveren Plot.

Unter Verdacht
Schon die Ausgangsidee, dass ein Taschendieb einer Frau eine Tasche stiehlt, in der ein Teddybär mit Bombe im Bauch steckt, ist originell. Mason nimmt nur aus der Tasche, was er zu Geld machen kann, bevor er sie in eine Strassenecke schmeisst, wo sie Sekunden später explodiert.

So wird Mason zuerst zum Verdächtigen, dann zum Helfer des CIA-Agenten Sean Briar (Idris Elba). Wie die beiden nach und nach den Bombenlegern auf die Schliche kommen, ist spannend und macht Spass. Plus: Paris wird als spektakuläre Action-Kulisse inszeniert.

Trailer Ed / Trailer D

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