So wurde damals einem 54-jährigen Mann ein Herz von einem 27-jährigen Spender implantiert. Die weltweit 126. Herztransplantation verlief problemlos. Unschön war jedoch, dass die Eltern des verunglückten Spenders nicht informiert wurden und die Neuigkeiten aus dem Fernsehen vernahmen.
Sie reichten daraufhin Klage wegen Verletzung der Persönlichkeitsrechte ein. Jahre später entschied das Bundesgericht, dass alles den Vorschriften entsprochen habe.
Dennoch waren die ersten Herzoperationen vorerst nicht erfolgreich: Nach Wochen oder Monaten starben alle Herzpatienten, da das neue Organ vom Körper abgestossen wurde. Erst ein neues Medikament, das diese Reaktion unterdrückte führte dazu, dass die Herzoperationen 1985 in Zürich wieder aufgenommen wurden.