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Verpackungs-Unsinn bei Grossverteilern

Bis 2013 will Migros die Umweltbelastung ihrer Verpackungen um 10 Prozent reduzieren. Auch Coop arbeitet hinter den Kulissen an einer Strategie zur Optimierung des Verpackungsmaterials. Wie der Testrundgang von «Espresso» zeigt: Für Einsparungen gibt es im Ladenregal tatsächlich noch viel Potenzial.Bereits weggefallen sind bei Migros in den letzten Jahren zum Beispiel die Kartonschachtel bei Zahnpasten oder die Alufolie bei Schokoladen. Reduziert hat man auch die Dicke von PET-Flaschen und Konfitüregläsern. Coop hat ihre Produktpalette kürzlich kritisch überprüft und will künftig den Materialverbrauch reduzieren.Der «Espresso»-Testrundgang bei den Grossverteilern zeigt jedoch: Gerade im Bereich Kosmetik gibt es immer noch viele Verpackungs-«Sünden». Gesichtscremes, Badezusätze, Lippenstifte oder Aftershaves sind häufig noch immer zusätzlich in Plastik oder Karton verpackt. Die Grossverteiler begründen dies mit Diebstahlgefahr sowie einem erhöhten Informationsbedarf der Konsumenten. Und: Während man bei Eigenmarken selber über die Verpackung bestimmen könne, seien internationale Markenherstellern nur schwer zu beeinflussen.

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