Skimming-Versicherung ist laut Fachleuten unnötig
225 Bankomaten wurden von Betrügerbanden seit Anfang Jahr manipuliert, um so an die Pincodes der Kartenbesitzer zu gelangen. Die sogenannten Skimming-Betrugsfälle lösen in der Bevölkerung Unsicherheit aus. Eine Schweizer Versicherung bietet darum ihren Kunden neu eine Versicherung gegen den Missbrauch von Kredit- und Bankkarten an.Gedeckt seien Schäden, die durch Missbrauch von Kredit- oder Bankkarten durch Dritte entstehen, heisst es in der Leistungsübersicht. Ebenfalls eingeschlossen sind Missbrauchsfälle im Internet, beim Online-Banking oder beim Lastschriftverfahren.Experten finden diese Versicherung jedoch unnötig. Denn wenn der Bankkunde Opfer eines Betrugsfalles wird und ihn kein Verschulden trifft, kommt meist die Bank oder das Kreditkarteninstitut für den Schaden auf. Allerdings nur, wenn der Kunde die Sorgfaltspflichten eingehalten hat. Zu den Sorgfaltspflichten gehören beispielsweise der sorgfältige Umgang mit der Kredit- oder Kontokarte und das getrennte Aufbewahren von Pincode und Karte.
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