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Nicht alle Kirchentüren stehen Asylsuchenden offen. Besonders osteuropäische Länder tun sich schwer mit der Aufnahme und Integration von Flüchtlingen.
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Wie sich Kirchentüren für Flüchtlinge öffnen

Nicht alle Kirchentüren stehen Asylsuchenden offen. Besonders osteuropäische Länder tun sich schwer mit der Aufnahme und Integration von Flüchtlingen. Gegenüber anderen Kulturen und Religionen zeigt man sich hier mehrheitlich verschlossen.

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Flüchtlinge nimmt man gar als Bedrohung der eigenen Kultur wahr - auch in religiösen und kirchlichen Kreisen. Das löst in westeuropäischen Kirchen Kopfschütteln aus. Das HEKS, das Hilfswerk der evangelischen Kirchen Schweiz, zeigt an seinem Osteuropatag am 20.1. aber auch Mut machende Beispiele, etwa ein Flüchtlingsprojekt in Ungarn.

Und was geschieht in der Schweiz selbst: 2016 haben 120 TheologInnen eine Migrationscharta ins Leben gerufen. Darin fordern sie freie Niederlassung und Asyl für alle. Zeitgleich haben vier Schweizer Kirchgemeinden abgewiesenen Flüchtlingen Kirchenasyl gewährt. Was haben diese Formen «zivilen Ungehorsams» bewirkt? Das fragen wir anlässlich der Jahresversammlung zur Migrationscharta am Wochenende in Bern.

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