Die Jury des Schweizer Buchpreises mit Andreas Isenschmid, Alexandra Kedves, Christine Lötscher, Hans Ulrich Probst und Tomas Strässle hat vor dem Finale die fünf besten Bücher des Jahres aus 76 Titeln von 45 Verlagen ausgewählt.
Anwärter auf die Preissumme in Höhe von 40'000 Franken waren vier Romane und ein Essayband:
- Sibylle Berg: «Vielen Dank für das Leben» (Hanser)
- Ursula Fricker: «Ausser sich» (Rotpunkt)
- Peter von Matt: «Das Kalb vor der Gotthardpost» (Hanser)
- Thomas Meyer: «Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse» (Salis)
- Alain Claude Sulzer: «Aus den Fugen» (Galiani Berlin)
«Die Jury hat nach intensiver Diskussion mit grosser Überzeugung fünf Titel ausgewählt, welche alle des Preises würdig wären und welche insgesamt die grosse Spannweite des literarischen Schaffens in der deutschen Schweiz widerspiegeln», sagt Jury-Sprecher Hans Ulrich Probst.
Literaturredaktor Michael Luisier spricht mit Peter von Matt, dem Gewinner der diesjährigen Auswahl.