Im Kräutergarten wachsen über 50 altbekannte Heilpflanzen, die Einblick geben ins Heilpflanzen-Wissen des 16. Jahrhunderts. Jill Keiser hat den mittelalterlichen Kräutergarten besucht und liess sich von Professor Dr. Reinhard Saller Herkunft und Wirkung der Kräuter erklären.
Eibisch als Heilmittel:
* In der frühen griechischen Medizin wurden mit Eibisch Wunden behandelt.
* Eibisch gehört zu den sogenannten Schleimdrogen und wird heute vor allem bei Erkrankungen der oberen Atemwege eingesetzt.
* Die Eibisch-Wurzel wird im Herbst geerntet und enhält am meisten Schleim.
Unterwegs im Kräutergarten: Der Eibisch
Im Alten Botanischen Garten Zürich gibt es zu Ehren des Zürcher Naturforschers Conrad Gessner einen mittelalterlichen Kräutergarten. In diesem wächst auch der Eibisch. Die Informationstafel dazu verrät: «Der Samen gepulvert vertreibt die Flecken unter den Augen».
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