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Zuwanderungsstudie mit überraschendem Ergebnis
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Zuwanderungsstudie mit überraschendem Ergebnis

Eine Studie zum Thema Immigration bringt Erstaunliches zutage: Oft denken die Bürgerinnen und Bürger eines Landes ganz anders über das Thema Zuwanderung als ihre Regierungen - häufig viel differenzierter und in gewissen Fragen viel offener. Die Untersuchung des German Marshall Fund (GMF) kommt zu dem Ergebnis, dass es zwar in den untersuchten sechs europäischen Staaten und in den USA eine Kerngruppe gibt, die Zuwanderung ganz und gar ablehnt. Ein beachtlicher Teil der Bevölkerungen aber sieht das Problem viel differenzierter. So lehne eine Mehrheit der Befragten es etwa ab, den Zuwanderungen befristete Aufenthaltsgenehmigungen zu erteilen. Stattdessen, so die Studie, gab es Zustimmung, den Zuwanderern die Möglichkeit zu geben, sich dauerhaft niederzulassen.

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