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Lärm-Experte Beat Hohmann misst den Flugzeuglärm.
SRF
abspielen. Laufzeit 13 Minuten 58 Sekunden.
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Dem Alltagslärm auf der Spur

5 Millionen Menschen in der Schweiz sagen von sich selbst, dass sie unter Lärm leiden. Ganz oben auf der Rangliste von Lärmquellen stehen Strassenlärm, der Lärm von Zügen und Fluglärm. «Espresso» ist mit Beat Hohmann, Lärmexperte der SUVA, dem alltäglichen Lärm nachgegangen. Auf der «Lärmtour» mit dem SUVA-Experten lassen sich mit dem Dezibelmessgerät bei Baustellen, neben Eisenbahnschienen und in der Nähe des Flughafens die höchsten Werte messen. Aber auch relativ tiefe Werte wie der eines Handtrockners auf dem WC können ohrenbetäubend laut wirken. Dies, weil auf dem «stillen Örtchen» plötzlich ein lautes Geräusch ertönt. Lärm kann zu körperlichen Beschwerden führen. Laut dem Bundesamt für Umwelt BAFU entsteht durch diese Beschwerden jährlich ein Schaden von 100 Millionen Franken. Insbesondere beim Schienenverkehr, dem Strassen- und Fluglärm wird seit Jahren entsprechend in Lärmbekämpfungsmassnahmen investiert, zum Teil auch mit Subventionen. Wer das Gefühl hat, der Lärm mache ihn krank, meldet sich am besten bei der entsprechenden kantonalen Stelle.

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