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Peter Hostettler – Haucht einer Alp im Piemont neues Leben ein

Peter Hostettler lebt seit Anfang Jahr im äussersten Norden von Piemont, nahe der Schweizer Grenze. 2016 kaufte der Berner historische Steinhäuser auf der verlassenen Alp Vegliana in der Walsergemeinde Rimella. Mit dem Ziel, dem Ort wieder neues Leben einzuhauchen.

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Mitten im wilden Herzen des Piemont, wo die Walser Kultur auf italienische Berglandschaft trifft, schreibt Peter Hostettler ein modernes Kapitel alpiner Wiederbelebung. Seit 2016 widmet sich der Berner mit Leidenschaft der verlassenen Alp Vegliana in der Gemeinde Rimella. Einem Ort, den die Zeit beinahe vergessen hatte: «Ich war schon immer fasziniert von der Gegend und den geschichtsträchtigen Steinhäusern aus vergangenen Zeiten.» Eigentlich wollte der 67-Jährige nur ein Haus erwerben. Mittlerweile sind es ganze sieben und zehn Hektaren Land: «Zwei davon sind schon bewohnbar und liebevoll restauriert.»

Winterresidenz Calliano Monferrato

Nach Jahren des Pendelns hat Peter Hostettler im Januar endgültig den Schritt gewagt. Er verkaufte sein Haus in Frutigen (BE) und verlegte seinen Lebensmittelpunkt ins malerische Calliano Monferrato in der Provinz Asti, nur zwei Stunden von Rimella und Gondo (VS) entfernt. Dort lebt er inmitten von Weinreben und Kornfeldern: «Es ist ein bezaubernder Ort und die Einheimischen haben mich mit offenen Armen empfangen!»

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