Edward Norton, Owen Wilson, Bill Murray und Jason Schwartzman tauchen in den meisten Wes-Anderson-Filmen auf, so auch in «The Grand Budapest Hotel». Zum ersten Mal zur Truppe stossen nun Ralph Fiennes und der Newcomer Tony Revolori in den Hauptrollen.
Fiennes spielt Monsieur Gustave H., den Concierge des Grand Budapest Hotel in der fiktiven osteuropäischen Republik Zubrowka, Revolori verkörpert dessen Schützling, den Lobby Boy Zero Moustafa. Zusammen erleben sie 1932 ein haarsträubendes Abenteuer, weil Monsieur Gustave ein Gemälde geklaut hat, das ihm eigentlich von der Gräfin Villeneuve Desgoffe und Taxis (Tilda Swinton) vererbt wurde, aber von deren Sohn (Adrien Brody) vorenthalten wird.
Haarsträubend komischer Krimi
Danach spielt sich der witzigste Krimi ab, den man in den letzten Jahren sehen konnte. Sogar eine Ski-Verfolgungsjagd kommt vor, die ebenso wie eine Gondelbahn-Szene auf James Bond anspielt, nur wird der Ski fahrende Gauner (Willem Dafoe) von Monsieur Gustave und Zero per Schlitten verfolgt und die Gondelbahn ist sichtbar ein Blech-Modell.
«The Grand Budapest Hotel» ist ein Riesenspass mit Riesenstaraufgebot. Neben den bereits genannten wirken auch mit: Jude Law, Harvey Keitel, Jeff Goldblum, Saiorse Ronan, Léa Seydoux, F. Murry Abraham und und und. Deshalb empfehle ich: Ins Kino gehen und geniessen! 5 von 6 Filmbären.