Iran-Kenner: «Revolution hat das Selbstwertgefühl gestärkt»
Die Islamische Revolution hat nach Ansicht des Iran-Kenners Johannes Reissner nicht alle Ziele erreicht, aber das Selbstwertgefühl des Landes massiv gestärkt. «Man lässt sich nichts mehr vorschreiben - etwa im Atomstreit», meint Reissner. «Um die Freiheit im Land ist es allerdings sehr schlecht bestellt, und noch mehr seit dem Amtsantritt von Machmud Ahmadinedschad», so Reissner, der in Berlin bei der Stiftung Wissenschaft und Politik arbeitet. Mehrtägige FeiernIran feiert den Jahrestag der Revolution mit mehrtägigen Feiern. Am 1. Februar 1979 war Ayatollah Kohmeiny nach 15 Jahren Exil in Paris ins Land zurückgekehrt. Der Schah Reza Pahlavi hatte zu diesem Zeitpunkt bereits das Land verlassen. Zehn Tage nach Khomeinys Rückkehr wurde die 2500 Jahre alte Monarchie abgeschafft und ein islamischer Gottesstaat errichtet.
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