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Ein Foto des Jupiter, aufgenommen durch die Raumsonde Cassini.
NASA
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Neue Wege gehen

Nach dem Vollmond vom Wochenende verspüren wir Aufbruchsstimmung und sind voller Tatendrang. Die Sterne machen uns Mut, auch einmal gegen den Strom zu schwimmen und uns notfalls unbeliebt zu machen. Die Zeit der halbherzigen Kompromisse ist jedenfalls vorbei.

In erster Linie sollten wir uns jetzt selber treu sein. Lassen wir uns also auf unserem Weg nicht beirren oder beeinflussen. Den eigenen Weg gehen bedeutet natürlich auch, dass wir die Verantwortung für unser Leben selber übernehmen müssen und nicht dem Partner, anderen Leuten oder dem Leben die Schuld geben können, wenn es nicht optimal läuft.

Was unsere Beziehungen betrifft - geschäftliche und private - brauchen wir jetzt mehr Tiefgang und weniger Oberflächlichkeit. Lieber einen weniger grossen Bekanntenkreis haben, diesen dann aber dafür richtig gut pflegen.

Weniger ist mehr
Reduzieren ist in dieser Woche auch bei der Arbeit ein zentrales Thema. Dort müssen wir uns jetzt aufs Notwendige und vor allem auf das Machbare beschränken. Entweder merken wir nun, dass wir uns zuviel vorgenommen haben, und wollen unser Pensum wieder herunterfahren. Oder die äusseren Umstände verändern sich, indem zum Beispiel gewisse Projekte auf Eis gelegt werden und sich unsere Möglichkeiten reduzieren.

Vielleicht erleben wir auch einen Sinneswandel. Jupiter, der Planet der Sinnsuche, steht dominant, und da stellt sich die Frage, was wirklich Sinn macht. Finden wir also unseren persönlichen Lebenssinn, und setzen wir unsere beruflichen Prioritäten entsprechend. Für ein Grundsatzgespräch mit dem Chef eignet sich der Freitag am besten.

Vom Traum zur Realität
Auch die Liebessterne bringen einen Stimmungswechsel. Die Wogen der Leidenschaft legen sich, wenn die Venus am Mittwoch ins vernunftbetonte Sternzeichen Jungfrau tritt. Dort gehts nämlich weniger um aufregende Abenteuer, sondern vor allem um praktische Kriterien.

In dieser Woche zeigt sich, ob unsere Beziehung den Praxistest besteht. Das dürfte vor allem bei reiferen Paaren der Fall sein, die ihre Beziehungen realistisch sehen und sich mit den Ecken und Kanten ihres Partners ausgesöhnt haben. Wer sich hingegen Illusionen gemacht hat, erlebt eine Landung auf dem harten Boden der Realität.

Liebesträume können platzen, weil wir erkennen müssen, dass eine Beziehung in der Fantasie zwar wunderbar ist, in der Realität aber nicht funktioniert. Wenn wir in der Liebe schon länger zu kurz kommen, sollten wir uns jetzt ernsthaft überlegen, ob wir weiterhin hoffen wollen, dass sich dies eines Tages wie durch Zauberhand ändert.

Monica Kissling alias Madame Etoile

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