Geschrieben wurde der Heidelberger Katechismus im Auftrag von Kurfürst Friedrich dem Dritten von der Kurpfalz, als Heidelberg bereits Zentrum der evangelischen Theologie Philipp Melanchthons war. Der Katechismus sollte eigentlich die evangelische Einheit zwischen Lutheranern und Reformierten herstellen, doch der Einfluss reformierter Theologie auf «den Heidelberger» war stärker. Deshalb gilt er als das reformierte Glaubenslehrbuch schlechthin, das von den Niederlanden aus bis nach Südafrika und Amerika Verbreitung fand.
450 Jahre «Heidelberger Katechismus»
Am 19. Januar wird der Heidelberger Katechismus 450 Jahre alt. Das christliche Glaubenslehrbuch, das in 129 Fragen und Antworten den christlichen Glaube erklärt, ist bei Reformierten weltweit verbreitet.
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