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Nach dem Anschlag in Kabul.
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Terror-Vorwürfe an pakistanische Regierung

Die USA werfen Pakistan vor, sein Geheimdienst habe den Anschlag auf die indische Botschaft in Kabul mitorganisiert. Die pakistanische Regierung bestreitet den Vorwurf nicht absolut.Die Zeitung «New York Times» berichtete als erste, der pakistanische Geheimdienst sei am Bombenanschlag auf die indische Botschaft in Kabul Anfang Juli beteiligt gewesen. Bei dem Anschlag starben 40 Menschen, 130 wurden verletzt.Der pakistanische Geheimdienst habe Terroristen in Afghanistan unterstützt und hintertreibe die Friedensbemühungen der eigenen Regierung mit Nachbar Indien. Die «New York Times» zitierte hohe US-Regierungsbeamte. Die Zeitung «The Guardian» berichtete inzwischen, die pakistanische Regierung bestreite den Vorwurf nicht mehr absolut. Sie räume ein, dass es Elemente im Geheimdienst geben könnte, welche auf eigene Faust handelten und eliminiert werden müssten. James Astill ist Südasienkorrespondent des britischen Economist. Er hält diese Vorgänge für dramatisch.

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