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Adrian Younge: Redet zu viel wirres Zeug, aber sein Sound ist fett3000
pd
abspielen. Laufzeit 108 Minuten 1 Sekunde.
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Adrian Younge und sein Leitfaden für die Liebe

«Dieses Album ist wie dieser eine Freund, der dir immer Beziehungsratschläge gibt, die du gar nicht hören willst. Aber tief in Dir drin merkst Du, dass Du diese Hilfe eigentlich brauchst.» sinniert Musiktüftler Adrian Younge über sein neues Album «The Electronique Void» Ähm?! eh ... wie bitte?

«Liebe ist ein Konzept. Sie ist nicht endlich» schwebt Multiinstrumentalist und Tüftler Adrian Younge mit seinen Gedanken davon. «Es ist nichts, das man klar definieren kann. Es gibt unzählige Variablen, die man jonglieren muss, wenn man lernen will, Liebe zu empfangen oder zu geben. Jeder ist einzigartig und alle sind verschieden und mein Album erklärt dies mit Hilfe der Musik.»

Mit einem Album kurz mal schnell die Liebe erklären? Alter, was immer Du rauchst, nimm weniger! Denn auch wenn man sich das neue Album von Adrian Younge 10 Mal durchgehört hat weiss man immer noch nicht, was er mit seinem elitären Geschwurbel über die Liebe genau sagen will. Aber das ist total egal, denn wir müssen das Album ja nicht verstehen, wir können es uns auch ganz einfach anhören.

Ein verschärftes Teil ist es nämlich allemal, das Album «The Electronique Void». R&B trifft auf Kraftwerk. Alles mit alten analogen Synthies eingespielt. Abgespaced, manchmal fast schmerzhaft. Eine Scheibe, die irgendwie alt tönt aber total neu wirkt. Spannende Musik jenseits ausgetrampelter Pfade.

Wir lernen daraus: Wir sollten weniger den Musikern zuhören und vielmehr ihrer Musik. Das machen wir heute im Black Music Special ab 20 Uhr vom Strübsten.

Gespielte Musik

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