«End of Watch» ist ein atemberaubender Thriller, in dem Jake Gyllenhaal und Michael Peña zwei Polizisten spielen, die in Los Angeles mit Drogen, Morden und Bandenkriegen konfrontiert werden. Der stark inszenierte Film wirkt so authentisch wie eine Doku.
Der Sciencefiction-Film «Looper» schildert, wie Verbrecher ihre Opfer mittels einer Zeitmaschine in die Vergangenheit schicken, wo sie, ohne Spuren zu hinterlassen, von einem sogenannten «Looper» umgebracht werden. Joe ist so ein «Looper» und zielt eines Tages auf sein 30 Jahre älteres Ich.
Bruce Willis kommt aus der Zukunft
Bruce Willis spielt den alten Joe, Joseph Gordon-Levitt, bekannt aus «Inception» und «The Dark Knight Rises», den jungen. Und es verblüfft, wie sehr er Willis in Mimik, Gestik und Sprechweise ähnelt.
In «Amour», dem Gewinner der diesjährigen Goldenen Palme von Cannes, inszeniert Michael Haneke die französischen Charakterdarsteller Jean-Louis Trintignant und Emanuelle Riva als pensionierte Musiklehrer.
Singende Aborigines
Dabei muss Georges mit Annes langsamen Sterben fertigwerden. Das klingt deprimierend, ist es aber nicht, weil alles so menschlich und berührend wirkt. Insofern ist «Amour» wirklich ein Liebesfilm, ein Film über die Liebe bis in den Tod.
Viel jünger sind die Heldinnen von «The Sapphires», vier Sängerinnen der Girl Group The Sapphires. Sie sind alle Aborigines, australische Ureinwohner, und wollen 1968 mit Soulmusik die Welt erobern. Und nun erobern sie das Zurich Film Festival.
End of Watch: 22.9. Corso 1 21:15 h, 27.9. Le Paris 19:15 h, 28.9. Le Paris 15:00 h
Looper: 27.9. Corso 1 21:00 h
Amour: 28.9. Le Paris 21:00 h
The Sapphires: 28.9. Corso 1 21:00 h, 29.9. Corso 1 18:15 h