Maria Cadruvi erinnert sich an die «Scuntrada dal pievel rumantsch» aus dem Jahr 1985. Es war das erste grosse Treffen vom «romanischen» Volk. Der Anlass wurde von der Lia Rumantscha organisiert, dem Dachverband aller rätoromanischen Kultur- und Sprachvereine.
Die «Scuntrada dal pievel rumantsch» in Savognin dauerte eine ganze Woche. Schlusspunkt der Veranstaltung war ein grosse Umzug durchs Dorf mit anschliessendem Festakt im Zelt. Als Gastredner erwies der damalige Bundesrat Kurt Furgler den Rätoromanen die Ehre.
Schweizer Radio DRS und sogar ein paar ausländische Medien haben über die «Scuntrada» berichtet. Ausschnitte davon hat Maria Cadruvi im Radioarchiv aufgespürt.
Die neue Stimme im «Sinerzyt»
Die Bündner Journalistin Maria Cadruvi arbeitete jahrelang für Radio und Fernsehen. Schweizweit bekannt wurde die Rätoromanin als Erzählerin der «Guet-Nacht-Gschichtli». Seit Anfang 2010 ist Maria Cadruvi in Pension und lebt in einem kleinen Bündner Dorf. Als aktive Kultur-Vermittlerin ist sie nach wie vor sehr aktiv. Ihre Reisen führen sie rund um den Globus.
«Scuntrada dal pievel rumantsch» 1985
Die Sendung «Sinerzyt» wird immer dienstags von früheren Radioleuten gestaltet. Zu ihnen gehört ab heute auch Maria Cadruvi. Die langjährige Radio- und Fernsehfrau aus Graubünden berichtet von ihrer Heimat und ihrer Muttersprache Rumantsch.
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