Mit diesen visuell angelegten Forschungsarbeiten reiht sich Barbara Davatz ein in eine klassische Herangehensweise der Kunst, denn: Menschen zu beobachten und ihr Umfeld und ihre Entwicklung zu dokumentieren - das ist seit langem ein fester Bestandteil der künstlerischen Auseinandersetzung.
Ein geeignetes Mittel dafür ist die Fotografie. Sie ermöglicht Momentaufnahmen aus Jahren und Jahrzehnten. Durch das Auge der Betrachtenden fügen sich diese im Kopf zu einem Film zusammen.
Die Fotografin Barbara Davatz erzählt in «Reflexe» von ihren Erfahrungen und schaut sich gemeinsam mit Noëmi Gradwohl Langzeitstudien anderer Fotografinnen und Fotografen an.