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Nathan (Asa Butterfield) ist von Zhang Mei (Jo Yang) fasziniert.
Praesens
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«X+Y» = Logik + Liebe

Bei «X+Y» geht es nicht um Gene, sondern um Mathematik. Denn der Protagonist ist ein Mathegenie. Und der Feel-Good-Film zeigt, wie der Junge mit autistischen Zügen die erste Liebe erlebt, die er nicht mit Formeln und Logik meistern kann.

Eines können die Briten wirklich gut, das haben sie schon zigfach bewiesen: Sie können Filme ernst und schwer starten, via herzerwärmende Szenen und Humor dann aber doch in ein Feelgood-Finale münden lassen. Auch Morgan Matthews gelingt das bei «X+Y».

Am Anfang sieht man, wie Nathan (Edward Baker-Close) als Neunjähriger seinen Vater bei einem Autounfall verliert. Danach verstärkt sich sein autistisches Verhalten noch. Er lässt sich nicht mal von seiner eigenen Mutter (Sally Hawkins) umarmen.

Verliebt in Taiwan
Als Teenager entwickelt sich Nathan (Asa Butterfield) zum Mathegenie. So kommt er ins englische Team, das nach Taipeh an die Mathematik-Olympiade reist. Für den sozial ungeschickten Nathan ist das eine grosse Herausforderung, zumal er sich dort auch noch in ein Mädchen des chinesischen Teams verliebt.

Die berührende Geschichte wurde von Kameramann Danny Cohen ausgesprochen schön gefilmt. Gelungen sind auch die Szenen, die illustrieren sollen, wie anders Nathan die Welt sieht. Zudem überzeugt das ganze Darsteller-Ensemble. «X+Y» bietet ein richtig gutes Kino-Erlebnis. 5 von 6 Filmbären.

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