Irak auf dem schwierigen Weg zu einer Regierung
Rund sieben Monate nach den Parlamentswahlen hat der Irak noch immer keine Regierung. Der bisherige Premierminister Nuri al-Maliki weigert sich zurückzutreten, obwohl sein Gegenspieler Ayad Allawi der eigentliche Wahlsieger ist. Der schiitische Maliki spielt auf Zeit und hat damit offenbar Erfolg. Überraschend hat ihm kürzlich sogar der radikale schiitische Prediger Mukta al-Sadr seine Unterstützung zugesagt, obwohl die beiden jahrelang erbitterte Gegner waren. Einschätzungen von NZZ-Korrespondentin Inga Rogg in Bagdad.
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