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Fatah (Fatsah Bouyahmed) marschiert mit seiner Kuh Jacqueline in Marseille los.
Pathé
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 57 Sekunden.
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«La vache» - Mit Kuh Jacqueline nach Paris

Wer diesen Sommer nur einmal ins Kino geht, dem schlage ich «La vache» vor. Die Komödie über einen algerischen Bauer, der mit einer Kuh von Marseille nach Paris wandert, ist ein köstliches Feelgood Movie.

Obwohl Fatah (Fatsah Bouyahmed) ein armer Bauer in einem kleinen algerischen Dorf ist, singt er meist gutgelaunt bei der Arbeit. Sein ganzer Stolz ist seine Kuh Jacqueline. Jahr für Jahr meldet er sie bei der Landwirtschaftsausstellung in Paris an. Stets kommt ablehnender Bescheid, bis auf dieses Jahr.

Die Dorfbewohner sammeln Geld für ihn, um die Überfahrt nach Marseille zu bezahlen. Von dort muss sich Fatah allein durchschlagen. Deshalb beschliesst er, einfach mit Jacqueline am Strick nach Paris zu wandern.

Herrlicher Sommerfilm
Weil er zufällig in eine Protestkundgebung von Bauern gerät, wird ein Fernsehteam auf ihn aufmerksam. Und schon bald sind Fatah und seine Kuh Jacqueline das Thema Nummer 1 auf allen Medienkanälen.

Weil Fatah ein Sonnenschein von einem Mensch ist, helfen ihm die Menschen gern. Und wir schauen ihm gern zu. Mohamed Hamidis «La vache» ist eines jener Feelgood Movies, die einen bestens gelaunt wieder aus dem Kino entlassen. Der ideale Sommerfilm.

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