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Abhängig von der Maschine: Die Sauerstoffflasche ist immer in der Nähe.
Keystone
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Ohne sie kann ich nicht leben

Heimdialyse, Sauerstoffgerät und Herzschrittmacher. Diese drei Maschinen ermöglichen drei Männern das Weiterleben. Wie lebt es sich, wenn man an der Maschine hängt? Einblick in drei Körpergeschichten der sehr besonderen Art.

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Er nennt sie liebevoll «la Macchina». Olivio Lorenzetti ist schwer nierenkrank und das seit 26 Jahren. Alle 48 Stunden muss er für einen halben Tag an die Dialyse, die ihn wieder «auswäscht». Ohne Macchina könnte er nicht leben.

Ebenso wenig, wie Wilfried Isler, dem die Luft ausginge, hätte er nicht seine schweren Sauerstoffflaschen in der Nähe. Bei Herrn Betsche ist die Maschine gar im Körper eingenäht. Wenn sein Herz vergisst zu schlagen, schlägt sie Alarm und sorgt für die lebenserhaltende Pumperei.

Was bedeutet diese Maschinenabhängigkeit für das Selbstbild? Wie verändert sie den Bezug zum Körper, zur Welt, zum eigenen Leben? Cornelia Kazis hat die drei Männer befragt und gibt in Reflexe Einblick in drei Körpergeschichten der sehr besonderen Art.

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