Das herkömmliche Tonsystem mit seinen 12 Halbtonschritten war dem österreichischen Komponisten schon immer zu eng. Also hat er es aufgebrochen mit noch kleineren Intervallen - was eine seltsame Wirkung hat: als ob die Instrumente verstimmt und die Klänge verwischt wären. Warum macht er das? Wie sieht es in seiner Komponistenwerkstatt aus?
Der Klangverwischer: Georg Friedrich Haas
Georg Friedrich Haas, der diesjährige «composer-in-residence» am Lucerne Festival, hat eine sehr spezielle Tonsprache: Er ist fasziniert von der Dunkelheit, weil sie die Ohren schärft, und er mag die Obertöne und die Mikrointervalle.
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