Sie sind wie Eiger, Mönch und Matterhorn zwei Berner und ein Walliser Urgestein. Die «Gebirgspoeten» Achim Parterre, Matto Kämpf und Rolf Hermann gelten zurecht als die skurrilste Boygroup der Schweizer Literaturszene.
Der Titel ihrer Debüt-CD «Letztbesteigung» liess eigentlich auf keine Fortsetzung hoffen, doch im Herbst ist ihr Zweitling «Muff» erschienen. Wiederum kein Titel, der Frohsinn und Harmonie verspricht. Aber warum sollten die «Gebirgspoeten» halten, was andere sich von ihnen versprechen, ausser dass sie in ihren karierten Hemden auftreten und keine Tabus kennen.