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Mit Hightech gegen platte Velopneus
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Mit Hightech gegen platte Velopneus

Es passiert meistens dann, wenn es gerade überhaupt nicht passt: Ein Platten am Velo. Um das Loch zu flicken kann man zum traditionellen Flickzeug mit Schmirgelpapier, Gummi-Flicken und Vulkanisierungslösung greifen. Es gehe jedoch auch einfacher, erklärt Velo-Experte Marius Graber im Konsummagazin «Espresso». Es gibt zum Beispiel seit einiger Zeit selbstklebende Flicken. Marius Graber warnt jedoch: «Drückt man diese selbstklebenden Flicken nicht speziell gut an, können sie sich wieder lösen.» Nur vermeintlich leichter macht man sich das Leben mit Spraydosen, die sowohl Druckluft als auch Dichtungsmittel enthalten. Diese sollen den Schlauch gleichzeitig aufpumpen und das Loch abdichten. Dies braucht jedoch viel Übung und funktioniert laut dem Fachmann längst nicht immer. Auch zur Prävention von platten Velopneus hat die Industrie in letzter Zeit einige Produkte lanciert. Es gibt zum Beispiel ein Dichtungsmittel, das man im Voraus in den Schlauch geben kann. Gibt es ein Loch, wandert die Flüssigkeit zur undichten Stelle und verschliesst diese. Zwischen Pneu und Schlauch kann man auch ein sogenanntes Pannenschutzband kleben. Dies soll Löcher im Schlauch verhindern. Der Tipp des Profis: Schon beim Kauf der Pneus und Schläuche auf Qualität achten. Viele Produkte sind so widerstandsfähig, dass Löcher praktisch ausgeschlossen sind. Damit erübrigen sich präventive Massnahmen und Hightech-Flickzeug.

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