Kabul kämpft mit wachsender Armut
Noch vor wenigen Jahren lebten in der afghanischen Hauptstadt Kabul weniger als eine Million Menschen. Heute sind es geschätzte viereinhalb Millionen. Hunderttausende von Flüchtlingen sind aus Pakistan und Iran zurückgekehrt. Weitere Hunderttausende flüchten vor dem Krieg, der vor allem im Süden und Osten Afghanistans tobt, in die Hauptstadt. Dieser Zustrom überfordert die Stadt und die Menschen die geblieben sind. Deshalb gibt es in Kabul nun plötzlich tausende von Bettlern, vor allem Kinder und Frauen. Der «Afghanische Rote Halbmond» - das Pendant zum Roten Kreuz - versucht nun, das Problem anzugehen.
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