Uno-Hilfswerk schränkt Hilfe im Gazastreifen ein
Das Uno-Hilfswerk für Palästinaflüchtlinge (UNRWA), die grösste Hilfsorganisation im Gazastreifen, schränkt nach dem Tod zweier Mitarbeiter am Vortag seine Arbeit weiter ein. «Unsere Konvois sind direkt und indirekt beschossen worden» sagt Chrisopher Gunness, UNWRA-Sprecher in Gaza. Helfer würden sich nicht mehr im Freien bewegen, nachdem israelische Soldaten in den vergangenen Tagen mehrfach Hilfskonvois beschossen hätten, obwohl Fahrtrouten und -zeiten von der Armee zuvor bestätigt worden seien, so die Hilfsorganisation. Uno fordert Garantieren für SicherheitDie UNWRA habe das Vertrauen in die Israeli verloren. Sowohl die Uno wie das IKRK fordern zuverlässige Sicherheitsgarantien, bevor die Hilfseinsätze wieder aufgenommen würden.«Wir können nicht akzeptieren, dass unsere Mitarbeiter von einer der beiden Kriegsparteien unter Beschuss genommen wird und ganz besonders nicht, wenn es eine Uno-Resolution gibt, die zu einem sofortigen Waffenstillstand aufruft» sp Gunness. Wann die Hilfstransporte wieder aufgenommen werden können, hange von Israel ab.
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