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Obama will umweltschonendere Autos
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Obama will umweltschonendere Autos

US-Präsident Barack Obama hat einen Neuanfang in der Umwelt- und Energiepolitik erklärt. Die Abhängigkeit des Landes von ausländischem Öl sei eine der grössten Bedrohungen für die USA, sagte er in Washington. Im Interesse der Sicherheit des Landes, der Wirtschaft und des Planeten müssten die USA jetzt den Mut und die Entschlossenheit zum Wandel haben, sagte Obama. Dazu kämen die Gefahren durch den Klimawandel, der zu gewalttätigen Konflikten, Stürmen, untergehenden Küsten und Katastrophen führen könne. In einem ersten Schritt verstärkt Obama den Druck auf die ums Überleben kämpfende Autoindustrie, umweltschonendere Wagen herzustellen. Er wies die US-Umweltbehörde EPA an, ein unter Präsident George W. Bush verfügtes Verbot zu überprüfen, nach dem die Bundesstaaten keine eigenen Höchstwerte für den Schadstoffausstoss festlegen dürfen. Washington müsse mit den Bundesstaaten zusammenarbeiten, nicht gegen sie, sagte Obama. Die EPA hatte Kalifornien 2007 untersagt, auf eigene Faust strengere Abgaswerte für Autos zu erlassen. Der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger wollte seinerzeit eine Regelung einführen, die die Autoindustrie gezwungen hätte, bis 2016 Autos zu bauen, die rund 30 Prozent weniger Schadstoffe ausstossen und entsprechend weniger Treibstoff verbrauchen. Peter Voegeli

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