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Ein brennendes Fahrzeug auf dem internationalen Flughafen in der irakischen Hauptstadt Bagdad, wo gemäss US-Angaben der iranische General Qassem Soleimani getötet wurde.
Keystone
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«Es wurde eine rote Linie überschritten - nun ist alles denkbar»

Bei einem Luftangriff der USA auf die irakische Hauptstadt Bagdhad ist ein iranischer Spitzen-Militär getötet worden: General Qassem Soleimani. Soleimani kommandierte die im Ausland aktiven Al-Kuds-Brigaden - die Elitetruppe der iranischen Revolutionsgarde.

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Der Iran-Kenner Adnan Tabatabai sagt: Ja, es handle sich um eine gefährliche Eskalation: «Es wurde eine rote Linie überschritten - nun ist alles denkbar».

Die weiteren Themen:

  • Die Türkei will Truppen nach Libyen entsenden. Also praktisch auf die andere Seite des Mittelmeers. Die Truppen sollen dort die international anerkannte Regierung unterstützen. Das Parlament hat gestern Abend den Plänen von Präsident Recep Tayyip Erdogan zugestimmt. Das klingt risikoreich - erstens ist Lybien weit weg. Zweitens geht die Türkei damit auf Konfrontationskurs zu Russland.
  • Konservative und Grüne einigen sich in Österreich auf eine Koalition. Damit hat das Land wieder eine Regierung. Am Abend haben die beiden Parteien ihr Regierungsprogramm vorgestellt.
    Klar ist: die Grünen sind der Juniorpartner der ÖVP.
    Die Frage ist: Auf was hat man sich geeinigt? Und wo konnte sich wer durchsetzen?
  • Das Jahr 2020 beginnt für Schottland mit einem politischen Paukenschlag: Ende Monat vollzieht Grossbritannien den Brexit und tritt aus der Europäischen Union aus. Damit verlässt auch Schottland die EU, obwohl das Stimmvolk stets gegen einen Brexit gestimmt hatte. Trotz Brexit beginnen die Schottinnen und Schotten das neue Jahr jedoch zuversichtlich.

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