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SVP-Präsident Toni Brunner.
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Schmid setzt SVP unter Druck

Nach dem Rücktritt von Bundesrat Samuel Schmid muss sich die SVP auf einen Nachfolge-Kandidaten einigen. Das dürfte den Kampf zwischen den Parteiflügeln verschärfen, besonders wenn Christoph Blocher ins Rennen steigt. Der Anspruch der SVP ist bei den anderen Parteien zwar weitgehend unbestritten, allerdings stellen sie Bedingungen, die die SVP-interne Ausmarchung eines Kandidaten für die Bundesratswahl am 10. Dezember erschweren könnten.Die Liste möglicher Kandidaten der SVP ist lang und reicht von A wie Adrian Amstutz bis Z wie Bruno Zuppiger. Dazwischen sind die Namen von Fraktionschef Caspar Baader, oder der Zürcher Regierungsrätin Rita Fuhrer gefallen. Bereits auf den Kandidatenschild gehievt haben fünf Zentralschweizer SVP-Sektionen den Schwyzer SVP-Nationalrat und Auns-Präsidenten Pirmin Schwander.Christoph Blocher wollte sich noch nicht festlegen: Es sei Sache der Fraktion, das zu entscheiden, sagte Blocher. «Ich mache nichts für eine Kandidatur. Es ist nicht mein Wunsch, Kandidat zu sein und Bundesrat zu werden. Aber wenn es sein muss, dann mache ich es. Das war ja 2003 ebenfalls so», sagte er im Internetfernsehen «Teleblocher».

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