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Marions (Julie Delpy) Vater (Albert Delpy) benimmt sich daneben, ihr Freund Mingus (Chris Rock) ist schockiert.
Xenix
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 41 Sekunden.
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Culture Clash Comedy

Mit «2 Days in New York» erweist sich Julie Delpy als weiblicher Woody Allen. Der Film ist eine Quasselkomödie und die Französin verantwortet ihn gleich dreifach mit: als Co-Autorin, Regisseurin und Hauptdarstellerin.

Wie schon in «2 Days in Paris» lässt Julie Delpy auch in «2 Days in New York» die unterschiedlichen Mentalitäten von US-Amerikanern und Franzosen aufeinander prallen. Obwohl sie also dasselbe Muster anwendet, ist das Resultat sogar noch witziger als beim ersten Mal.

Die Französin Marion (Julie Delpy) hat einen neuen Freund, den Afroamerikaner Mingus (Chris Rock). Als ihr schrulliger Vater (Albert Delpy), ihre neurotische Schwester Rose (Alexia Landeau) und ihr penetranter Ex-Freund Manu (Alex Nahon) zwei Tage auf Besuch kommen, geht alles drunter und drüber.

Barack Obama aus Karton

Da Marions französische Verwandte sich immer noch für die «Grande Nation» halten, haben sie nie Englisch sprechen gelernt. So fahren sie wie Aliens in New York ein und benehmen sich völlig daneben, weil es sie auch nicht interessiert, wie Amerikaner ticken.

Das ist meistens wirklich witzig, oft auch dann, wenn der Humor unter die Gürtellinie abrutscht. Aber am witzigsten sind die Reaktionen der Amerikaner, allen voran Mingus, der in seiner Not sogar mit einer Barack-Obama-Pappfigur spricht.

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